"How can I sufficiently consider the needs of my employees and still meet high performance standards with the team?"

In fulfilling his leadership role, he takes the time to do things that bothered him as an employee with his supervisor differently. This includes the lack of conflict management, but also the fact that information was not passed on sufficiently. Generally, he enjoys his work and particularly likes to immerse himself into new projects.

‎Michael (34), engineer

Vor einigen Jahren haben mein Partner Jens und ich den Schritt gewagt und gemeinsam ein IT-Unternehmen gegründet. Am Anfang lief es ganz schön holprig, aber mittlerweile würde ich sagen, dass wir ein erfolgreiches Unternehmen führen! Die Zeit, die diese Aufgabe in Anspruch nimmt, ist allerdings immens. Immer wieder habe ich den Eindruck, dass die Last, die wir Gründer, aber auch unsere Mitarbeitenden tragen ganz schön hoch ist. Um die Arbeitslast zu bewältigen, nehme ich in der Regel Aufgaben mit nach Hause und beantworte auch E-Mails während ich mein Feierabendwein trinke. Ich selbst merke, wie mein Privatleben, meine Gesundheit und meine Partnerschaft manchmal ziemlich auf der Strecke bleiben. Deshalb habe ich mir vorgenommen, etwas für meine Gesundheit und am besten auch die meiner Mitarbeitenden zu tun.

Kommt Ihnen diese Situation bekannt vor? Wenn Sie ähnliche Erfahrungen gemacht haben, könnten die folgenden Trainings vielleicht hilfreich für Sie sein.

Trainingsvorschläge

An wen richtet sich das Training?

Das Training richtet sich sowohl an Führungskräfte als auch an Mitarbeitende, die zukünftig eine Führungsposition übernehmen bzw. übernehmen möchten.

Was erwartet mich?

In diesem Training entwickeln Sie Ihre Führungskompetenzen weiter, indem Sie lernen

  • wie Sie für Ihre eigene Gesundheit sorgen können,
  • wie Sie die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden durch Ihr persönliches Führungsverhalten stärken können,
  • wie Sie die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden über die Gestaltung gesunder Arbeitsbedingungen stärken können.

An wen richtet sich das Training?

Das Training richtet sich gleichermaßen an Führungskräfte und Mitarbeitende.

Was erwartet mich?

Als Trainingsteilnehmende setzen Sie sich mit dem Stellenwert von Arbeitszeit für eine gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung auseinander und lernen

  • verschiedene Möglichkeiten der Einflussnahme,
  • eine kritische Sicht auf den Umgang mit dem Thema Entgrenzung und
  • die Rolle von Zeitsouveränität sowie Möglichkeiten zu deren Gestaltung kennen.

An wen richtet sich das Training?

Das Training ist für Führungskräfte und Mitarbeitende konzipiert, die regelmäßig Alkohol trinken, um sich zu entspannen und ihren Alkoholkonsum reduzieren möchten.

Was erwartet mich?

Sie lernen,

  • Ihr Trinkmuster einmal genauer unter die Lupe zu nehmen,
  • wie Sie Ihren Alkoholkonsum systematisch reduzieren können,
  • wie Sie ohne Alkohol positive Gefühle und Erlebnisse in Ihrem Alltag fördern und besser mit negativen Ereignissen umgehen können.

Ist das Training wirksam?

Das Training wurde bereits in einer Studie auf seine Wirksamkeit hin untersucht (Boß, 2018). Dabei zeigte sich, dass die Trainingsteilnehmenden ihren Alkoholkonsum im Vergleich mit einer Wartekontrollgruppe reduzieren konnten. Hier gelangen Sie zur Originalstudie

An wen richtet sich das Training?

Das Training richtet sich an Führungskräfte und Mitarbeitende, die verstärkt dazu neigen, sich Sorgen über die Zukunft zu machen oder über Vergangenes und Unerfreuliches zu grübeln.

Was erwartet mich?

Sie lernen,

  • stärkere Kontrolle über Ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen,
  • gerade im Alltagsstress auch die (kleinen) positiven Erlebnisse besser wahrnehmen zu können,
  • erfreuliche Ereignisse mittels Dankbarkeits-Tagebuch bzw. Fotos intensiver erleb- und spürbarer werden zu lassen,
  • positive Gefühle von Zufriedenheit, Dankbarkeit oder Freude zu vertiefen.

Ist das Training wirksam?

Das Training wurde in drei verschiedenen Studien auf seine Wirksamkeit hin untersucht (Heckendorf, eingereicht). In allen Studien konnten Trainingsteilnehmenden Grübelgedanken gegenüber einer Wartekontrollgruppe deutlich reduzieren.